Unter der musikalischen Leitung von Andreas Strohhäcker (1. Reihe, zweite Person von rechts) treffen sich rund 40 Bläserinnen und Bläser im Posaunenchor. Der Posaunenchor spielt wie der Kirchenchor an festen Gottesdienstterminen im Jahresrhythmus, er wirkt bei Gottesdiensten im Grünen mit, spielt bei Festgottesdiensten, musiziert bei den Weissacher Tagen und spielt älteren Gemeindegliedern in Weissach zu runden Geburtstagen ein Ständchen.
Auch das Gesellige kommt im Posaunenchor nicht zu kurz. Alle zwei Jahre findet eine Posaunenchorwochenende und zum Abschluss vor den Sommerferien ein Sommerfest statt.
In regelmäßigen Abständen bietet der Posaunenchor eine Jungbläsergruppe an. Dadurch wachsen regelmäßig neue Mitglieder in den Posaunenchor hinein.
Der Posaunenchor blickt auf eine reiche Geschichte zurück. Im Jahr 2020 wurde das 125jährige Jubiläum gefeiert.
Kontakt: andreas[at]strohhaecker.org
addJungbläserausbildung
Jungbläserausbildung
Die Jungbläser sind die Nachwuchsgruppe des Posaunenchors, wobei alle Neueinsteiger "jung" sind. In der wöchentlichen Übungsstunde werden die Grundlagen für das Spielen eines Blechblasinstrumenst gelegt und eingeübt. Die Ausbildung erfolgt im Gruppenunterricht.
Die Jungläserinnen und Jungbläser werden langsam an den Posaunenchor herangeführt. Nach ca. 2, 5 bis 3 Jahren erfolgt die Integration in den Posaunenchor. Um die richtigen Töne zur richtigen Zeit zu treffen bedarf es einiger Übung und eines langen Atems: Zum Spielen und zum Üben.
Zeit für Spiel und Spaß darf in der Jungbläserzeit nicht fehlen: Freizeiten, der Landesposaunentag mit seinem Jungbläserfestival sowie Kegeln und Minigolf sind fest eingeplant.
Die Jungbläsergruppe wird von Jörg Morlok geleitet.
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addGeschichte des Posaunenchors
Geschichte des Posaunenchors
Der Posaunenchor blickt auf eine lange Geschichte zurück. Er wurde im Jahr 1893 von Konrad Köhl gegründet. Als Übungsraum stellte K. Köhl seine Wohnstube zur Verfügung. In der kalten Jahreszeit übte man in seiner warmen Backstube. Mit dem Beginn des 1. Weltkriegs wurden auch Mitglieder des Posaunenchors einberufen. Fünf Mitglieder des Jünglingsvereins kamen nicht mehr zurück. 1918 gab K. Köhl die Leitung des Chores an den Landwirt Gottlob Leibbrand ab.
In den 20er Jahren wurden die Proben des Posaunenchors im neu erbauten Vereinsheim in der Hirschstraße abgehalten. Gustav Morlok übernahm den Chor um das Jahr 1925 und übergab die Leitung bereits vor dem Jahr 1930 an Gotthilf Eckert senior. Nach der totalen Mobilmachung zum zweiten Weltkrieg schrumpfte der Chor zusammen. Übrig blieben nur noch ganz junge und einige ältere Bläser. Doch dieser kleine Chor hat bis zum Kriegsende durchgehalten.
Nach der schweren und sinnlosen Kriegszeit entfaltete sich neues Leben - auch im Posaunenchor. Eine junge Generation neuer Bläser rückte nach, so dass der Posaunenchor bald wieder 25 Mitglieder zählte. Bei vielen Gelegenheiten ließ der Posaunenchor nun das Lob Gottes erschallen: Bei Gottesdiensten, bei Zeltevangelisationen, bei Ständchen im Ort, beim Landesposaunentag in Ulm....
Im Jahr 1970 wurde das 75jährige Bestehen gefeiert. Im Jahr 1973 wurde Werner Eisenhardt zum neuen Chorleiter gewählt. Der Chor wuchs auf eine stattliche Größe - im Jahr 1985 zählte der Chor ca. 50 Bläserinnen und Bläser. Im Jahr 2000 ging der Dirigierstab an Andreas Strohhäcker über. Er leitet bis heute den Posaunenchor.
addDer Posaunenchorkalender für das Jubiläumsjahr 2020
Der Posaunenchorkalender für das Jubiläumsjahr 2020
Zum Jubiläum im Jahr 2020 brachte der Posaunenchor einen Kalender heraus. Für jede Woche des Jubiläumsjahres wird hier eine Person des Posaunenchors vorgestellt oder finden sich interessante Weggabelungen aus der Geschichte des Posaunenchors.
Der Kalender ist bei unserem Chorleiter Andreas Srohhäcker käuflich zu erwerben.